Claudias Blog
Innere Aufräumarbeit
Gedanken Ordnung
Die erhöhten Maßnahmen zwingen uns erneut, mehr Zeit zu Hause zu verbringen. Zeit, die wir nutzen können, um uns mit uns und unserem Inneren zu beschäftigen.
Konfuzius sagte:
„Wenn du in dein inneres Herz schaust und dort nichts Falsches findest, worüber musst du dir dann Sorgen machen? Was gibt es zu befürchten?“
Wir kennen das alle. Wir haben Angst vor Veränderung, es fehlt uns der Mut andere, neue Wege einzuschlagen und oftmals auch die Motivation, unsere Komfortzone zu verlassen, wo es doch gerade so gemütlich ist. Dennoch gibt es Einflüsse, die unser Leben aus dem Gleichgewicht bringen und man stellt sich die Frage, warum ist mein Leben so kompliziert? Warum fühlt es sich alles so schwer an und was kann ich tun, um die Probleme, die sich vor mir auftürmen, besser in den Griff zu bekommen.
Es zeigt sich, dass unsere Hauptarbeit in uns selbst liegt. Wenn wir an uns selbst arbeiten und uns verbessern, unsere Fähigkeiten und unser Talent einsetzen – dann regelt sich die Außenwelt automatisch. Die Lösung der Probleme finden wir nicht im Außen. Um sein Lebenskonzept zu finden und seine Träume zu verwirklichen, müssen wir Wege finden, die nachhaltig Veränderungen mit sich bringen. Das Ganze ist ein Prozess, der manchmal auch weh tun kann und der Erfolg stellt sich nicht von heute auf morgen ein. Aber so eine Zwangspause, die uns gerade von außen auferlegt wird, bietet uns die Möglichkeit mal inne zu halten und unsere Themen konkret anzupacken und zu bearbeiten.
Erst einmal begonnen, stellen wir fest, wie wunderbar es sich anfühlt, Aufgestautes und Angesammeltes abzuwerfen und Unnützes aus dem Leben zu verbannen. Mit jedem Auflösen einer der Verwirrungen und Verirrungen werden wir mehr Leichtigkeit in unser Leben bringen. Wir werden dankbar sein für das, was uns an Neuem und Gutem widerfährt und die Früchte des Lebens genießen.