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Circular-Monday

Nachhaltigkeit

Der Circular Monday – ursprünglich White Monday genannt – wurde vor 6 Jahren von einem schwedischen Start Up ins Leben gerufen. Mit dieser Gegenbewegung zum haltlosen Konsum des Black Friday soll  auf das Thema Kreislaufwirtschaft aufmerksam gemacht werden.

Hierbei geht es ums Teilen, Mieten, Reparieren, Leihen, Upcyceln, Neukonzeptionieren und Wiederverwenden. Am Circular Monday stehen Reuse, Repair and Rent im Focus. Also Wiederverwenden, Reparieren und Leihen.

Foto: Claudia Richter

Bei einer linearen Ökonomie, die der Black Friday unterstützt, werden immer wieder neue Rohstoffe und Ressourcen verwendet, um neue Produkte herzustellen. In der Circular Economy hingegen soll vermeintlicher Abfall verwendet werden, um neue Produkte herzustellen. Das bedeutet nicht, dass Konsum per se schlecht ist, sondern vor allem die übliche Art und Weise wie in unserer Gesellschaft konsumiert und produziert wird.

Am Black Friday werden eher schnelle Kaufentscheidungen getroffen, man kauft Dinge, die man eigentlich gar nicht braucht nur weil sie günstig sind und unterstützt so schnelllebigen Konsum. Dabei wäre viel wichtiger, eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen und einen ganzheitlichen Blick zu den materiellen Dingen im Leben zu bekommen.

Mit dem Circular-Monday will man ökologische Alternativen zum maßlosen und gedankenlosen Konsum des Black Friday und zur Wegwerfgesellschaft aufzeigen, das bedeutet:

Reuse.
Nutze, was schon da ist. Besuche Second-Hand-Läden oder Online-Plattformen für gebrauchte Produkte.

Verwandle alte Kleidungsstücke – aus einer alten Jeans kannst du bspw. eine Tasche oder aus einem alten Hemd eine Schürze zaubern.

Behalte stabile Verpackungsmaterialien wie Kartons und Polstermaterial, um sie für den Versand oder die Lagerung zu verwenden.

Auch wichtig: Gib Dinge weiter, wenn du sie nicht brauchst – andere können ihre Freude damit haben.

Repair.
Repariere deine Sachen –  im Netz findest du viele DIY-Reparaturvideos.

Oder lass einen Experten ran. Schau nach lokalen Reparaturcafés oder Werkstätten in deiner Umgebung.

Und achte schon beim Kauf darauf, dass die Produkte reparierbar sind, indem Ersatzteile verfügbar sind und die Hersteller Reparaturanleitungen bereitstellen.

Rent.
Leihe oder miete dir das, was du nicht so häufig brauchst. Bücher, Filme und Musik aus lokalen Bibliotheken. Werkzeug und Geräte im Baumarkt.

Tausche dich mit deinen Nachbarn darüber aus, was zusammen genutzt werden kann.

Organisiere eine Kleidertauschparty mit Freunden – aussortierte Kleidung findet so einen neuen Besitzer und du sparst Geld und Zeit.

Create your Room!
Eure Claudia