Skip to main content
Für Sie erreichbar: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr

Innere Aufräumarbeit

Gedanken Ordnung

Die erhöhten Maßnahmen zwingen uns erneut, mehr Zeit zu Hause zu verbringen. Zeit, die wir nutzen können, um uns mit uns und unserem Inneren zu beschäftigen.

Konfuzius sagte:
„Wenn du in dein inneres Herz schaust und dort nichts Falsches findest, worüber musst du dir dann Sorgen machen? Was gibt es zu befürchten?“


Wir kennen das alle. Wir haben Angst vor Veränderung, es fehlt uns der Mut andere, neue Wege einzuschlagen und oftmals auch die Motivation, unsere Komfortzone zu verlassen, wo es doch gerade so gemütlich ist. Dennoch gibt es Einflüsse, die unser Leben aus dem Gleichgewicht bringen und man stellt sich die Frage, warum ist mein Leben so kompliziert? Warum fühlt es sich alles so schwer an und was kann ich tun, um die Probleme, die sich vor mir auftürmen, besser in den Griff zu bekommen.

Es zeigt sich, dass unsere Hauptarbeit in uns selbst liegt. Wenn wir an uns selbst arbeiten und uns verbessern, unsere Fähigkeiten und unser Talent einsetzen – dann regelt sich die Außenwelt automatisch. Die Lösung der Probleme finden wir nicht im Außen. Um sein Lebenskonzept zu finden und seine Träume zu verwirklichen, müssen wir Wege finden, die nachhaltig Veränderungen mit sich bringen. Das Ganze ist ein Prozess, der manchmal auch weh tun kann und der Erfolg stellt sich nicht von heute auf morgen ein. Aber so eine Zwangspause, die uns gerade von außen auferlegt wird, bietet uns die Möglichkeit mal inne zu halten und unsere Themen konkret anzupacken und zu bearbeiten.

Erst einmal begonnen, stellen wir fest, wie wunderbar es sich anfühlt, Aufgestautes und Angesammeltes abzuwerfen und Unnützes aus dem Leben zu verbannen. Mit jedem Auflösen einer der Verwirrungen und Verirrungen werden wir mehr Leichtigkeit in unser Leben bringen. Wir werden dankbar sein für das, was uns an Neuem und Gutem widerfährt und die Früchte des Lebens genießen.

Tag der Arbeit

Gedanken Ordnung

‚Der Mensch ist für Arbeit geboren, wie der Vogel zum Fliegen.‘ – Martin Luther

Unter den richtigen Bedingungen – denn gute Arbeit lebt von Lob und Anerkennung der ganzen Persönlichkeit. Die Zeit, in der die Menschen durch starre Hierarchien und Pflichtbewusstsein zu kleinen Robotern lancieren und monotone, sinnlos anmutende Arbeiten ausüben, ist vorbei. Dennoch kann Arbeit zu einer schweren Last werden und unglücklich machen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Stress und Hektik, das Arbeiten im Großraumbüro und die tägliche Fahrt mit den Öffentlichen dicht an dicht mit schlecht gelaunten, gestressten Menschen absolut nervig sind und auf Dauer krank machen.

Im Optimalfall ruft Arbeit positive Emotionen in uns vor. Wenn wir beispielsweise etwas Schönes erschaffen oder ein Projekt erfolgreich abschließen, macht uns das glücklich. Deshalb wünscht sich jeder von uns eine sinnvolle Tätigkeit, die er in einem angenehmen Umfeld ausüben kann und die wertgeschätzt wird.

Das alles fehlt mir in dieser jetzigen Zeit… Dieser momentane Stillstand macht mich ganz kirre. Ich möchte endlich wieder arbeiten gehen dürfen, so richtig mit anpacken und mich mit meinen Kunden über das Erreichte freuen. Möchte einfach wieder ein bisschen Normalität in meinem Alltag… denn das ist das, was mich antreibtund mich glücklich macht – meine Arbeit.

Filmempfehlung
oil painting, paint, painting-5285513.jpg
Labor Day – 2013
mit Kate Winslet, Josh Brolin, Gattlin Griffith

Internationaler Frauentag

Gedanken Ordnung

…und ich überlege, was dieser Tag eigentlich für mich bedeutet.

In der DDR aufgewachsen, war es nie ein besonders großes Thema für mich – die Gleichberechtigung der FRAU. Meine Mutter war stets berufstätig und zeigte mir, dass man als Frau alles erreichen kann, wenn man es will. Meine Eltern pflegten einen liebe-und respektvollen Umgang miteinander, brachten mir bei, für meine Rechteeinzustehen und gaben mir das nötige Rüstzeug mit auf den Weg.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich früher überhaupt nicht weiter mit der Bedeutung dieses Tages beschäftigt habe. Ich erhielt mein obligatorisches Blümchen und dachte: Schön, dass du an mich gedacht hast.

Bereits vor 100 Jahren kämpfte meine Oma für die Rechte der Frauen und bis heute sind sexuelle Selbstbestimmung, körperlicheund seelische Unversehrtheit sowie Chancengleichheit Themen, wofür die Frauen auf die Straße gehen müssen.

Für mich ein Tag, der viel darüber aussagt, wie groß die Kluftzwischen Mann und Frau in Sachen Gleichstellung ist und, dass das Reden darüber und das Überreichen einer Rose alleine nichts verändern.

Filmempfehlung
grace kelly, star, famous-90774.jpg
SUFFRAGETTE – Taten statt Worte
Regisseurin Sarah Gavron

Gedanken

Gedanken Ordnung

Gerade in dieser Zeit ist es so wichtig, bei sich zu bleiben, seine Gedanken zu ordnenund sich Wege zu suchen, seine innere Ruhe zu finden. Mir hilft es immer meine Gedanken niederzuschreiben. Es ist so unfassbar, was gerade auf dieser Welt passiert.



Nicht genug, dass wir uns seit zwei Jahren mit einem Virus herumschlagen … Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass Putin es wahr macht und in die Ukraine einmarschiert und unschuldige Menschen töten lässt.

Wir haben Krieg in Europa Tag 12. Es macht mich wütend und traurig zugleich. Er versetzt die Menschheit in Angst und Schrecken. Als ob wir nicht genügend Probleme auf dieser unserer Erde haben, worum wir uns prioritär kümmern müssen. Das Geld, was für Waffen und Munition ausgegeben wird, könnten wir sinnvoll in den Klimaschutz stecken. Wenn wir diese gesamte Energie, die jeder Einzelne jetzt für die Unterstützung der Ukrainer aufbringt, nehmen würden, könnten wir soviel in diesem Bereich ausrichten. Aber nein, da bekriegen sich die Länder und wir stehen dem machtlos gegenüber.

Unfassbar auch, dass Deutschland Waffen in die Ukraine liefert. Ich begreife diese Aktion überhaupt nicht, wieso geht die Politik davon aus, dass man mit Waffen Frieden herstellen kann? FRIEDEN kann nur sein, wenn man friedlich miteinander umgeht, die Waffen niederlegt und versucht, einen Kompromiss zu finden.

Wie dieser Krieg ausgeht, wissen wir nicht, aber eins weiß ich genau. Wir alle müssen lernen, friedlich miteinander umzugehen, denn da fängt es an – bei uns selbst. Mit Anfeindungen und Pöbeleien, ob in den sozialen Netzwerken oder sonst wo, ist niemandem geholfen und unterschiedliche Auffassungen müssen erlaubt sein.

Es wird Zeit, dass wir endlich begreifen, dass es nur diese eine Weltgibt. Und es liegt an uns, wie wir sie gestalten. Also, lasst uns vernünftig miteinander umgehen und gewaltfrei kommunizieren.

  • 1
  • 2