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Homeoffice

Gedanken Ordnung

Unser aller Leben hat sich seit Corona stark verändert, wir merken dies in allen Lebensbereichen – Kinder, Haushalt und Job. Das Arbeiten von zu Hause etablierte sich in einigen Branchen und trotz erschwerter Bedingungen in der Vergangenheit mit Homeschooling etc. genießen viele von uns inzwischen den Vorteil, selbst zu bestimmen, wo und wann wir unsere Arbeit erledigen.

Gerade deshalb ist es umso wichtiger sich einen Raum zu schaffen, wo wir in Ruhe und konzentriert arbeiten können. Es gibt tolle und einfach umsetzbare Lösungen, um das Homeoffice optimal zu gestalten. Wichtig ist vor allem, dass der Arbeitsplatz als angenehm empfunden wird, denn an einem Ort, der als angenehm strukturiertund ordentlich empfunden wird, ist man wesentlich produktiver.

Optimal ist sicherlich ein separater Raum, aber auch bisher ungenutzte Ecken können entsprechend gestaltet werden. Eine passende Wohnfarbe trägt zum Wohlfühlen bei und auch die Beleuchtung im und um den Arbeitsbereich sind entscheidend. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten sowohl für eine stylische, als auch praktische Beleuchtung mit einer warmen Lichtfarbe zu sorgen. Pflanzen verbessern die Luftverhältnisse, es eignen sich vor allem Grünpflanzen wie Aloe Vera, Dieffenbachia oder Farnkraut.

Je nachdem, wie viel Zeit ihr am Schreibtisch verbringt, solltet ihr einen ergonomischen Stuhl verwenden, um die optimale Sitzposition einnehmen zu können.

Für diejenigen von euch, die nichts von der Stange kaufen wollen und lieber selbst etwas bauen und gestalten möchten, kann ich das Buch  HOMEOFFICE empfehlen. Das Buch zeigt viele innovative Ideen und kreative Lösungen, die Architekten und Designer entwickelt haben, um zuhause eine Grenze zwischen Berufs- und Privatleben zu ziehen.

Viel Spaß bei der Gestaltung und lasst euch inspirieren!

Alles Liebe zum Frauentag

Gedanken Ordnung

Als ich mich vor gut einem Jahr mit dem Aufräumcoaching selbstständig gemacht habe, ahnte ich nicht, wie sich das entwickeln würde. Voller Motivation und Tatendrangmachte ich mich auf den Weg, vielen Menschen zur Seite zu stehen und sie in ihren Projekten zu unterstützen.

Ich hatte vorher alle Ängste abgestreift und den Sprung aus dem langjährigen Angestelltendasein in die Selbstständigkeit gewagt. Mit den üblichen Startschwierigkeiten hatte ich natürlich gerechnet, aber eben nicht mit einem Virus, der die ganze Welt auf den Kopf stellt und damit auch ein Umdenken in den Köpfen der Menschen abverlangt.

Was habe ich gelernt in dieser Zeit?
Auf jeden Fall mehr Gelassenheit – was für einen Widder und seine Ungeduld völlig untypisch ist, denn auch meine bisherige Lebensweise war geprägt von ‚Immer auf der Überholspur sein zu müssen‘. Mich nicht an Dingen aufzureiben, die ich nicht ändern kann, habe ich gelernt. In diesen Momenten hilft mir der Satz: ‚WAS IST, IST!‘.

Demut und Dankbarkeit – ich bin dankbar für das Leben, das ich führe, auch, dass ich in diesem Land leben darf, in diesem Stadtteil von Berlin, in dem ich aufgewachsen bin, der so viel Natur zu bieten hat. All das hab ich besonders schätzen gelernt auf meinen Streifzügen durch Köpenick, wo ich im letzten Jahr kreuz und quer und so gut wie jeden Weg abgelaufen bin.

Außerdem habe ich gelernt, auf meinen Körper zu hören, ausreichend Schlaf zu bekommen, weniger Alkohol zu trinken, mit Weniger klar zu kommen und meine Ansprüche zurückzuschrauben. GENUSS durch WENIGER haben. Und, bewusst Dinge zu tun, die mich aus meinem Gedankenkarussell holen. Malen, Laufen, Lesen. Durch all die Dinge ist eine neue Achtsamkeit entstanden, das gesamte Leben ist schlanker geworden.

Schön, wie ich finde. Denn bei all dem, was wir vorher als so wichtig und dringend empfunden haben, stellen wir fest, was wirklich wichtig ist, worauf wir achten müssen, dass es uns gut geht. Wir kümmern uns um uns selbst, um die Umwelt und um unser Umfeld.

Deshalb sag ich, es ist gut, wie alles ist und es hat seinen Sinn, dass etwas so ist, wie es ist. Das Leben ist schön und wir können es feiern.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wundervollen Frauentag, feiert euch und das Leben!

Einsam

Gedanken Ordnung

Wir alle wissen, dass Distanz zu den Menschen in der Coronapandemie erforderlich ist. An mir selbst konnte ich beobachten, wie sehr ich darauf achte, genügend Abstand zu ihnen zu halten und wie ich mich distanziere – aus Angst, mich anzustecken.

Hierbei geht es aber nicht nur um Ansteckung, es ist auch Vieles zum Erliegen gekommen, wir durften keine Freunde mehr sehen, keine kulturellen Veranstaltungen besuchen und abgesehen von den alltäglichen Dingen, die man kompensieren oder darauf verzichten kann, kamen natürlich existenzielle Ängstehinzu. Vieles, was ich mir vor einem Jahr einfach anders erträumt und vorgenommen hatte, vor allem bezogen auf den beruflichen Neubeginn, war nicht möglich.

Plötzlich waren wir gezwungen, mit Bewegungsmangel und beengtem Zusammenleben zurechtzukommen. Dann kam der Winter noch dazu, das Tageslicht fehlt und die Enge der Räume schlägt noch mehr auf die Stimmung. Oft hab ich mir die Frage gestellt, wie es wohl für andere Personen ist, die ein anderes soziales Netz haben, Menschen ohne Familie, vorbelastet oder genetisch bedingt zu Depressionen neigen. Wie fühlt es sich für diese Menschen an?

Der Mensch sucht nach Ablenkungen. Denn Ablenkungen tun in diesen Zeiten gut, weil wir nicht zu viel über die Pandemie, über den Tod und über unser endliches Dasein nachdenken müssen. Wir fangen an etwas für uns und unsere Gesundheit zu tun, treiben Sport, lernen ein neues Instrument, eine Sprache oder fangen mit der Malerei an. Damit stellen wir gleichzeitig fest, wie schön es ist, sich den Dingen zu widmen, wofür wir nie Zeit hatten oder die wir auf irgendwann später verschoben haben. Ablenkungen sind wichtig, um nicht verrückt zu werden in diesen Zeiten.

Ich merke zunehmend, wie sich die Sehnsucht nach Nähe in mir breit macht. Ich bin müde und will endlich wieder ein bisschen Normalität zurück. Der Frühling kündigt sich mit den ersten warmen Tagen an und als freiheitsliebender Mensch macht mir die Isolation schon sehr zu schaffen. Trotzdem werden wir uns noch einige Zeit gedulden müssen, bis wir unseren Hunger nach menschlichen Austausch stillen können.

Im Fluss des Lebens

Gedanken Ordnung

In unserer Gesellschaft findet ein Bewusstseinswandel statt. Der Begriff Spiritualität weckte noch vor nicht allzu langer Zeit eher negative Assoziationen. Ob beim Pilgern, Meditieren oder Waldbaden – es geht darum, im Moment anzukommen, sich und sein Inneres einmal auszuhalten und die eigene Lebendigkeit zu spüren. Es ist immer auch ein Versuch, sich selbst in dieser Welt zu verorten und zu schauen, wo man in dieser Unendlichkeit des Kosmos hingehört.

Create your Room

Wir leiden, wenn die Dinge nicht so laufen, wie wir sie uns vorstellen. Ängste und Sorgen begleiten uns dann. Was wir meinen, zu besitzen, macht uns Angst, es wieder zu verlieren.

Auch bei mir hat eine tiefe Lebenskrise den Wunsch nach Veränderung ausgelöst. Ich stellte mir viele Fragen und suchte nach Antworten. Ich fing an im Außen aufzuräumen und lies all die Dinge, die überflüssig waren oder mich unglücklich machen, gehen. Mein Besitz reduzierte sich um die Hälfte. In diesem Prozess merkte ich, welche Wirkung es hat, Dinge los zu lassen. Der Effekt, der dabei entsteht, wenn sich weniger Zeug um einen herum befindet, ist enorm. Der Kopf wird klarer, es ist Platz für Neues und man wird dadurch wesentlich kreativer. Gleichzeitig fing ich an, mehr auf mich und meine Gesundheit zu achten. Ich stellte meine Ernährung um und begann mit Yoga und Meditation.

Das alles hat mir geholfen, mit meiner Situation besser klar zu kommen. Ich habe gelernt, dass Dinge anders sind, als in meiner Vorstellung und Erwartung und ich habe diese Veränderung in meinem Leben akzeptiert. Denn es geht darum, das Innere zu verändern und sich über die verschiedenen Muster in uns bewusst zu werden, um all die Sachen, die uns geprägt haben und wo wir das Gefühl haben, irgendwie festzustecken. Es geht um die innere Stimme, dem Urvertrauen und darum, Verantwortung zu übernehmen.

Wenn ich dem folge, was ich aus dem Innern heraus tue, fühlt sich das gut an. Dann ist alles im Fluss – im Fluss des Lebens.

Die Sache mit den Zigarettenstummeln

Nachhaltig leben

…sind mehr als nur ein Ärgernis. Denn, Rauchen schadet vom Tabakanbau bis zumZigarettenkonsum. Hast du dich schon mal gefragt, wo eigentlich deine Zigaretten, die du am Kiosk an der Ecke kaufst, überhaupt herkommen und wie sie entstehen? Was alles passiert bis du deine Zigarettenschachtel in der Hand hältst und was Rauchenund Umwelt verbindet?

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Bis eine Tabakpflanze ertragreich ist, sind eine ganze Menge Pestizide, Dünger und Ressourcen notwendig. Um die Produktion des Giftstoffes Nikotin in den Blättern der Tabakpflanze anzuregen, wird mit großen Mengen Nitrat gedüngt. Dieses gelangt allerdings in die Flüsse und das Grundwasser. Wird Nitrat von Menschen oder Tieren aufgenommen kann es vom Organismus zu krebserregendenVerbindungen umgewandelt werden.

Nicht nur für den Anbau von Tabakpflanzen werden große Mengen von Urwäldern abgeholzt, auch zur Trocknung werden wertvolle Urwaldbäume gefällt. Laut einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrum sind für das Trocknen von einem Kilo Virginia-Tabak acht Kilo Holz nötig!

Vielleicht hast du schon davon gehört und denkst dir, dass dies alles weit weg ist und lässt dich schnell wieder vergessen, aber es gibt auch ökologische Konsequenzen, die sich noch viel direkter auf dich auswirken. Hauptrolle spielt der Zigarettenfilter, der dich vor giftigen Substanzen in der Zigarette schützen soll. Hat er seinen Job erledigt, wird er weggeworfen. Nicht selten leider achtlos auf die Straße oder in die Natur. Die giftigen Inhaltsstoffe, wie Arsen, Cadmium undweitere Schwermetalle gelangen so in die Umwelt und ins Tierreich. Mit der Zeit gelangen die Giftstoffe ins Grundwasser und werden ins Meer geschwemmt. Dort werden sie über die Nahrungskette von Fischen, wie Thunfisch aufgenommen, der dann wiederrum auf deinem Teller landet. Lt. UN-Umweltprogramm stammen 40% des Mülls in den Weltmeeren aus Kippen und Verpackungen. An Land geschwemmt und achtlos in die Natur geworfen, machen Sie den größten Anteil des Mülls an Stränden weltweit aus.

Der Griff zur Zigarette hat beachtliche Folgen für die Umwelt. Denk das nächste Mal also darüber nach und wirf deine Kippe nicht in die Natur. Auch du als Konsument hast eine Verantwortung. Es gibt unzählige – auch von den Krankenkassen geförderte – Möglichkeiten,  sich von diesem Laster zu befreien und damit die Umweltverschmutzung nicht weiter zu fördern.

Quelle: Nichtraucherhelden.de