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Internationaler Frauentag

Gedanken Ordnung

…und ich überlege, was dieser Tag eigentlich für mich bedeutet.

In der DDR aufgewachsen, war es nie ein besonders großes Thema für mich – die Gleichberechtigung der FRAU. Meine Mutter war stets berufstätig und zeigte mir, dass man als Frau alles erreichen kann, wenn man es will. Meine Eltern pflegten einen liebe-und respektvollen Umgang miteinander, brachten mir bei, für meine Rechteeinzustehen und gaben mir das nötige Rüstzeug mit auf den Weg.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich früher überhaupt nicht weiter mit der Bedeutung dieses Tages beschäftigt habe. Ich erhielt mein obligatorisches Blümchen und dachte: Schön, dass du an mich gedacht hast.

Bereits vor 100 Jahren kämpfte meine Oma für die Rechte der Frauen und bis heute sind sexuelle Selbstbestimmung, körperlicheund seelische Unversehrtheit sowie Chancengleichheit Themen, wofür die Frauen auf die Straße gehen müssen.

Für mich ein Tag, der viel darüber aussagt, wie groß die Kluftzwischen Mann und Frau in Sachen Gleichstellung ist und, dass das Reden darüber und das Überreichen einer Rose alleine nichts verändern.

Filmempfehlung
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SUFFRAGETTE – Taten statt Worte
Regisseurin Sarah Gavron

Gedanken

Gedanken Ordnung

Gerade in dieser Zeit ist es so wichtig, bei sich zu bleiben, seine Gedanken zu ordnenund sich Wege zu suchen, seine innere Ruhe zu finden. Mir hilft es immer meine Gedanken niederzuschreiben. Es ist so unfassbar, was gerade auf dieser Welt passiert.



Nicht genug, dass wir uns seit zwei Jahren mit einem Virus herumschlagen … Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass Putin es wahr macht und in die Ukraine einmarschiert und unschuldige Menschen töten lässt.

Wir haben Krieg in Europa Tag 12. Es macht mich wütend und traurig zugleich. Er versetzt die Menschheit in Angst und Schrecken. Als ob wir nicht genügend Probleme auf dieser unserer Erde haben, worum wir uns prioritär kümmern müssen. Das Geld, was für Waffen und Munition ausgegeben wird, könnten wir sinnvoll in den Klimaschutz stecken. Wenn wir diese gesamte Energie, die jeder Einzelne jetzt für die Unterstützung der Ukrainer aufbringt, nehmen würden, könnten wir soviel in diesem Bereich ausrichten. Aber nein, da bekriegen sich die Länder und wir stehen dem machtlos gegenüber.

Unfassbar auch, dass Deutschland Waffen in die Ukraine liefert. Ich begreife diese Aktion überhaupt nicht, wieso geht die Politik davon aus, dass man mit Waffen Frieden herstellen kann? FRIEDEN kann nur sein, wenn man friedlich miteinander umgeht, die Waffen niederlegt und versucht, einen Kompromiss zu finden.

Wie dieser Krieg ausgeht, wissen wir nicht, aber eins weiß ich genau. Wir alle müssen lernen, friedlich miteinander umzugehen, denn da fängt es an – bei uns selbst. Mit Anfeindungen und Pöbeleien, ob in den sozialen Netzwerken oder sonst wo, ist niemandem geholfen und unterschiedliche Auffassungen müssen erlaubt sein.

Es wird Zeit, dass wir endlich begreifen, dass es nur diese eine Weltgibt. Und es liegt an uns, wie wir sie gestalten. Also, lasst uns vernünftig miteinander umgehen und gewaltfrei kommunizieren.